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Metric - Die Messsoftware für Ihr Videomikroskop

Artikelnummer: Metric PE
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Die Metric Messsoftware für Videomikroskope in 35 Sprachen. Manuelle und automatische Messfunktionen, Schnittstellen und Steuerungen sowie Protokollfunktionen ergeben eine leistungsfähige Software

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Metric - einfach zu bedienen!

Eine Messsoftware sollte nicht dazu führen, dass der Anwender Zeit verliert. Die Metric Messsoftware ist eine Alternative zu den häufig kompliziert zu bedienenden Programmen, die erhältlich sind.

Warum Metric?

Der Vorteil, dass die Metric im Livebild messen kann, spart enorm Zeit, da die Bilder nicht erst gespeichert und wieder aufgerufen werden müssen. Bei Verwendung unserer USB 2.0 Kameras, kann die Software auf beliebig viele Rechner installiert werden. Dort wo die Kamera eingesteckt wird, ist Metric freigeschaltet. Dies spart die lästigen USB Dongle und ist gerade für mobile Systeme wie die Cellcheck Serie sehr praktisch, da alle, die ein Mikroskop gemeinsam nutzen möchten, die Software schon auf ihrem Laptop installiert haben.

Durch die Möglichkeit Metric in fünfunddreißig Sprachen umzuschalten, ist das Programm weltweit im Einsatz. Dies ist nicht nur für internationale Kunden von Interesse. In großen Unternehmen, die Mitarbeiter aus vielen Nationen haben, ist die Einarbeitung in die Software dadurch ein einfaches Unterfangen. Die Updates für die Metric Messsoftware sind grundsätzlich ab der neunstelligen Seriennummer kostenlos. Mit der jeweiligen Seriennummer gelangt der Anwender in unserem Downloadbereich sofort zur richtigen Version. Dies spart lästige Update-Verträge und Sie können jederzeit Ihr System auf dem neuesten Stand halten. Es ist immer möglich ein Upgrade zum Original Zwischenpreis von einer Metric PE Standard auf eine Metric MT durchzuführen. Ihre alte Version verliert nicht ihren Wert.

Und dann wäre da noch der fast vergessene Punkt mit dem telefonischen Support: In der Kopfleiste der Metric ist unsere normale Telefonnummer enthalten und nicht die von der Nirwana Hotline.

Versionen: 

Die Metric gibt es in drei Varianten. Die Metric BE ist nur zur Darstellung von Bildern, Speichern von Bildern und dem Generieren eines Fadenkreuzes bei Einsatz für Positionieraufgaben gedacht (Funktionsübersicht öffnet ein neues Fenster). Durch die DoubleCheck Funktion können bei Einsatz von zwei Kameras zwei Livebilder mit Fadenkreuzen nebeneinander automatisch gestartet werden.

Die Metric PE beinhaltet grundsätzliche Messfunktionen wie Distanzen, Radien- und Kreismessungen, Winkelmessungen und einige andere Basismessfunktionen (Funktionsübersicht öffnet ein neues Fenster). Für die Anwender, die gerne die Funktionen auf Hotkeys legen, haben wir ab der Metric PE die Möglichkeit Hotkeys zu erstellen. In der Metric MT sind grundsätzlich alle Messfunktionen enthalten: Spezielle Kreismessungen, Messfunktionen für den Leiterplattenbereich, Schichtdickenmessung, DXF Overlay, Scharfrechenmodul und viele weitere. Alle Funktionen hier aufzulisten wäre zu langwierig, deshalb sind diese in der Funktionsübersicht (öffnet ein neues Fenster) aufgeführt.

Die Metric MT hat zwei zusätzliche Funktionsebenen: Die in der linken Spalte befindlichen Buttons aktivieren die Messungen Punkt, Linie, Kreis, und Kreissegment. Die drei darunter liegenden Buttons sind für den Abstand, den Winkel und die Ausgleichsgerade gedacht. Mit den vier oberen Messfunktionen werden zuerst alle relevanten Objekte bzw. Messpunkte markiert. Danach können in dem (Button mit dem PC) Rechnerfenster die Messungen nach Bedarf verknüpft werden.

Die zweite Funktionsebene beinhaltet das Auslesen von X, Y und Z Messwerten. Die Metric MT kann grundsätzlich mit fast allen Messsystemen kombiniert werden. Egal ob Messtische von Märzhäuser, Uhl, Prior, Steinmeyer, Micos, die XY-Achsen werden ausgelesen und in der Metric MT verrechnet. Falls keine direkte Anbindung über USB oder RS-232 möglich ist, kann es notwendig sein mit einem entsprechenden Interface die Daten zu übertragen. Daten von Messspindeln wie Mitutoyo, Sylvac, Heidenhain oder integrierte Messsysteme wie von Schneeberger an bzw. in Führungssystemen werden ebenfalls verarbeitet. Die X, Y und Z Werte werden permanent in einem zusätzlichen Fenster in der Metric angezeigt. Weiter unten finden Sie eine Auflistung der derzeit auslesbaren Messsysteme.

Automatisches Messen mit der Metric MT

Zusätzlich verfügt die Metric MT über viele Sondermessfunktionen für die Werkzeugvermesssung (Bohrer, Fräser, Gewindeschneider und Wendeschneidplatten). Neue Bildverarbeitungsfunktionen für Durchmesser, Radien, Abstände und Winkel bieten noch schnellere und reproduzierbare Messungen. Bei gutem Kontrast muss der Anwender nur einen Kasten mit der Maus aufziehen und das Ergebniss wird automatisch angezeigt. Zusätzlich können alle Messfunktionen der Metric mit der automatischen Kantenantastung eingesetzt werden. Und falls eine Messfunktion nicht in der Metric ist, die Sie als Sonderfunktion für Ihr Unternehmen unbedingt benötigen: Wir können Ihnen die Programmierung einer speziellen Messfunktion gerne anbieten. 

DXF-Overlay-Funktion

Die Metric MT enthält die DXF Overlay Funktion. Mit dieser Funktion kann ein DXF, DWG oder vektorisiertes PDF eingeblendet werden. Beim Wechsel des Messsystems (Rastenzoom mit mehreren Vergrößerungen) wird das Overlay automatisch an die geänderte, kalibrierte Vergrößerung angepasst. Ein Vorschaufenster erleichtert die Suche nach einem bestimmten Element, das im Zentrum dargestellt werden soll. Optional können die Originalfarben sowie Namen und Beschriftungen angezeigt werden. Neu ist ab Juni 2023 die Möglichkeit, das DXF zu spiegeln und zu drehen. Neben weiteren Einstell- und Justagemöglichkeiten ist es möglich die Overlays zusammen mit einem Messsystem zu verfahren, wenn dieses mit der Metric Messsoftware kombiniert ist (z. B. Kreuzmesstische oder Messsysteme in einer Schleifmaschine).

Anpassen der Funktionalitäten

Benötigen Sie einige Funktionen nicht können Sie diese jederzeit deaktivieren oder komplett ausblenden. Dadurch kann das Programm auf Ihre Anforderungen angepasst werden.

Kalibrierprotokoll

Mit der Messsoftware wird eine Kalibrierskala mit einem DAkkS Protokoll geliefert. Die Kalibrationsdaten werden in einem Protokoll erfasst welches folgende Informationen bietet:

  •  Datum der letzten Kalibration
  •  Gerätekennung
  •  Ausführender
  •  Kalibrierstandard
  •  Kameragröße
  •  Monitorgröße
  •  Nächste Kalibration
  • Programmversion
  •  Messsysteme
  •  Pixelgröße
  •  Vergrößerung auf dem Bildschirm
  •  Datum der Neukalibration
  •  Automatische Anzeige nach Ablauf der Kalibration bei Programmstart

CAQ Anbindung

Ein weiteres wichtiges Thema ist heute die Übertragung der Messdaten in ein CAQ System. Neben einer Schnittstelle für QDAS/QSTAT bieten wir neu ab Juni 2017 das DC-HI-NET von Steinwald mit der entsprechenden Treibersoftware für die Metric an. Die Anbindung des DC-HI-NET an CAQ-/SPC-Programme wird u.a. von folgenden Herstellern unterstützt:

AHP, Babtec, Böhme & Weihs, CAQ, CAT, Consic, COSMINO, Eilebrecht SSE, Freudenberg IT, Gewatec, GUARDUS, GRP, Hekatec, Hommel-Etamic/JENOPTIK, IBS, IBS-Sinic, IB-Seteq, IDOS QMS, InQu, IQ‘S, Jessen Lenz, Kronion, L&W, Mitutoyo, MPDV, M-Service, Promess, Pickert & Partner, Q-DAS, QSC, QUIPSY, SAP, SCIIL, Siemens (SISW), Solvtec, SYNCOS, Wonderware, X-Team, Zeiss IMT

Steuerungen

Die hier aufgeführten Steuerungen für motorisierte Kreuztische sind in der Metric MT eingebunden:

  •  Tango, Fa. Märzhäuser
  •  CNC-Axis Board, Metronic Fa. Heidenhain
  •  MCU-28, Fa. Zeiss
  •  WCB DCDCDrive 6, Fa. Winecke & Sinske
  •  Pro Scan 2, Fa. Prior
  •  L-Step, Fa. Lang
  •  SMC Serie (Corvus, Pollux, Basic), Fa. ITK Dr. Cassen
  •  Motor Driver, Fa. Navitar Inc.

Interfaces

Die hier aufgeführten Interfaces zum Auslesen von Messsystemen sind in der Metric MT eingebunden:

  • IK-220, Fa. Heidenhain
  • IM BUS, alle gängigen Signale, Fa. IBR
  • Sylvac über RS-232 oder USB
  • Digimatic DMX-1, über RS-232, USB Fa. Mitutoyo
  • Digimatic DMX-2, über RS-232, USB Fa. Mitutoyo
  • Digimatic DMX-3, über RS-232, USB Fa. Mitutoyo
  • S-Box 25 MUX/USB Fa.Bobe/ Mitutoyo
  • B-Box 3, über RS-232 oder USB Fa.Bobe/ Mitutoyo
  • AK-1 und IK-2, Fa. Winecke & Sinske
  • QC-100, QC-200, QC-300, QC-5000, Metronic, Fa. Heidenhain
  • SCD 2-Kanal, 3-Kanal, Fa. Märzhäuser
  • I-Counter, Fa. Hitec
  • USB-302, Fa. Carmar
  • SC-212, Fa. Nikon
  • KA-Counter, Fa. Mitutoyo
  • DC-HI-NET, Steinwald Datentechnik
  • DEVA0001, Deva Electronics Controls
  • Multiplexer, Brecht Elektronik
  • SMMX, SM-Motion Control

Alle gängigen Messwertgeber können mit den oben genannten Interfaces betrieben und in der Metric MT ausgelesen werden. Einbindungen von anderen Signalen sind auf Anfrage möglich.

Maschinensteuerungen

Aus folgenden Maschinensteuerung könne die Messsysteme ausgelesen werden (Anbindung über Ethernet):

Fa. Sodick (Projektdurchführung nur durch Fa. Sodick

Fa. SM Motioncontrol: SMMX

Fa. Heidenhain: Anilam i-Series, ATEK M, CNC Pilot 4290, CNCPilot 6xx, GRINDplus IT, GRINDplus 640, iTNC 530, MANUALplus 620, MillPlus SP, MillPlus IT DP, MillPlus IT V6xx, TNC 128, TNC 6xx, TNC 320 PDF-Download: Installationshinweise

Messwertgeber via OPC-UA - Metric MT und die „Open Platform Communication“
 
Was ist OPC (UA)? Seit 1996 betreibt die https://opcfoundation.org die Vereinheitlichung eines Kommunikationsstandards zwischen Maschinen in Produktionsprozessen. Dieser Standard sollte die verschiedenen Protokolle wie z. B. Modbus oder Profibus zusammenführen. In einem ersten Schritt war OPC Classic auf die Windows-Welt beschränkt. Seit 2008 arbeitet die OPC Foundation an der Architektur, um alle Maschinen – auch die außerhalb der Windows-Welt – einbinden zu können. So entstand OPC Unified Architecture oder kurz OPC- UA. Alle ursprünglichen OPC Classic Spezifikationen wurden auf OPC-UA abgebildet.
 
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Systemen innerhalb des OPC-UA-Universums erfolgt verschlüsselt und genügt somit hohen und zukunftssicheren Standards. Details zur Architektur, zu den Standards, Zertifikaten, Schulungen, Software, Whitepapers, Mitglieder und vielem mehr sowie einer Community, die Hilfe und Tipps bei der Erstellung von Servern und Clients gibt, findet man auf https://opcfoundation.org.
 
Server oder Client
 
Ein Messwerterfassungssystem, eine Motorsteuerung oder eine anderweitig mit OPC UA ausgestattete Maschine stellt ihre Daten als Server zur Verfügung. Ein Programm, welches diese Daten abruft, darstellt und verwaltet, fungiert als Client. Serverseitig wird die Struktur der Daten und des Zugriffs vorgegeben. Von außen kann angefragt werden, welche Informationen allgemein zur Verfügung stehen. Darüber hinaus können Nutzer mit spezifischen Nutzerrechten eingerichtet werden, die entsprechend Zugriffstiefen erhalten können, um z. B. sensiblere Daten einsehen oder Daten ändern zu können. Insofern stellt der Server eine ähnliche Schnittstelle zur Verfügung, wie sie z. B. von Betriebssystemen mit Benutzern und Passwörtern bekannt ist. Ein Client meldet sich entweder anonym oder mit Nutzername und Passwort am Server an, und erhält die für die Anmeldung vorgesehenen Rechte.
Der Server sendet dann die gewünschten Daten (monitored items, subscription) an den Client, sobald sich die Daten aktualisieren. Man muss also nicht ständig nachfragen, ob sich etwas ändert. In der nachfolgenden Darstellung fungiert die Metric MT grundsätzlich als Client.
 
Einrichtung der Schnittstelle - Wahl der Informationen:
 
Auf dem PC muss die Software UAExpert installiert sein. Download z. B. hier: https://www.unified-automation.com/products/development-tools/uaexpert.html
 
Links oben im Fenster „Project“ findet sich die Verbindung zum Server. Darunter im Fenster „Adress Space“ kann man nach den gewünschten Daten suchen und diese dann in das mittlere Fenster „Data access view“ ziehen. Die Daten werden hier automatisch aktualisiert, sobald neue Inhalte zur Verfügung stehen. Man kann zu jeder Zeit einsehen, welche Daten zu welcher Zeit gesendet wurden, so dass man ständig über die Gültigkeit der Daten informiert ist. Sobald die gewünschten Daten zusammengefasst sind, speichert man die Konfiguration in das Projekt. UAExpert erzeugt eine eigene Datei mit der Endung uap. Dort stehen alle Informationen im Klartext. HINWEIS: Passworte werden nicht in der Datei gespeichert.
 
Übernahme der Daten durch die Metric MT
 
Das Programm Metric MT kann die UAP-Dateien einlesen (ein etwaig benötigtes Passwort steht nicht in der Datei). Mit den Informationen meldet sich die Metric MT als Client am OPC-UA-Server an und richtet die zu überwachenden Daten ein. Anschließend aktualisiert sich die Metric MT wie gewohnt und kann die Messwertgeber entsprechend einlesen und auswerten.
 

USB Kameras die in der Metric im Lifebildmodus arbeiten

  • IDS uEye alle Versionen (Treiber bis 2.40 für ältere Boardrevisionen, 64bit-Treiber nur ab Version 3.50) (Bei IDS Kameras, die nicht von uns bezogen wurden muss die Metric mit einem Dongle freigeschaltet werden)
  • ABS UK alle Versionen (Treiber werden ausschließlich von uns gestellt, 64bit-Treiber sind automatisch dabei) (Bei ABS Kameras, die nicht von uns bezogen wurden muss die Metric mit einem Dongle freigeschaltet werden)
  • Sentech alle Versionen - nur mit älterer Version Metric 9.03 (Bei Einsatz von Sentech Kameras muss die Metric grundsätzlich mit einem Dongle freigeschaltet werden)
  • Imaging Source - nur Kamera DFK 33UX265 - andere Kameras auf Anfrage. Kameras, die nicht von uns bezogen wurden müssen mit einem HASP Dongle von uns freigeschaltet werden
  • HIK Robotics. Kameras, die nicht von uns bezogen wurden müssen mit einem HASP Dongle von uns freigeschaltet werden

Unterstützte Betriebssysteme

  • Windows 7 (nur bis Version 9.03)
  • Windows 8.1 (nur bis Version 9.03)
  • Windows 10
  • Windows 11

Wir empfehlen bei Einsatz von Kameras ab einer Auflösung von 1600 x 1200 Pixel Monitore und PCs mit 4K Auflösung, damit das gesamte unskalierte Bild dargestellt werden kann. Die von uns gelieferten Windows 10 oder Windows 11 Systeme werden komplett bereinigt (Keine Spiele, unnötige Apps ect.) sowie mit den neuesten Updates versehen. Treiber für Interface und die Metric Messsoftware sind bereits installiert. Im Lieferumfang enthaltene Videomikroskope sind bereits fertig kalibriert. 

Technische Datenblätter, Download von Treibern und Download von Updates für die Metric Messsoftware finden Sie unter Update - Treiber - Hinweise.

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